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Aktuelles

 

Beiträge aus aktuellem Anlass:

Das politische Dilemma der Linken im Ukraine-Krieg
Polemische Gegen-Positionen zu linken Meinungen*
von Klaus Blessing, 12.6.2022

Als ich am 24. Februar zu meiner Frau an den Frühstückstisch kam, meinte sie: »Dir wird das Frühstück nicht schmecken, Russland ist in die Ukraine einmarschiert und hat den Krieg eröffnet.« Meine Antwort: »Das kann nicht sein, Du musst Dich verhört haben, Russland eröffnet keinen Krieg.«
Genau dieser Irrglaube war die Meinung der Mehrzahl links und Russland freundlich gesinnter Menschen. Das umso mehr, als in beispiellosen diplomatischen Telefon- und
Direktgesprächen hochrangiger westlicher Politiker diesen vom russischen Präsidenten und seinem Außenminister immer wieder bestätigt worden war, dass Russland natürlich nur militärische Übungen durchführe und keinerlei kriegerische Absichten habe. (...)

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* Dieser Beitrag ist im Zusammenhang mit den  in den zwei »Leipziger Erklärungen« vertretenen Positionen zu sehen. Im vorliegenden Artikel setzt sich der Autor polemisch vorrangig an Hand von Fakten, Dokumenten und Originalaussagen mit Argumenten im linken Spektrum auseinander, jedoch nicht mit Personen und Institutionen. Deshalb bleiben diese anonym. Es um die Debatte in der Sache, nicht um Personen.


... und direkt im Zusammenhang

Eskalation zum Weltkrieg stoppen!
Diskussionspapier von Klaus Blessing (Zeuthen), Volker Külow, Ekkehard Lieberam und Roland Wötzel (Leipzig), 24.5.2022

Drei Monate nach Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine ist die Weltlage eine andere geworden. Unübersehbar ist deren Dramatik, gefährlich deren Potential hin zu einem auch nuklear geführten Weltkrieg, beunruhigend die Ungewissheit, ob und wie diese Entwicklung noch gestoppt werden kann. Das Leid auf beiden Seiten ist groß. Die Sorgen der Bevölkerung über die weitere Eskalation des Krieges bestimmen unser politisches Denken.

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Leipziger Erklärung – 
von Ekkehard Lieberam, Roland Wötzel und  Klaus Blessing,
4.3.2022
Erklärung zum Ukraine-Krieg –
von Egon Krenz, 8.3.2022

Erstens: Es gibt kein Recht auf Krieg nach dem Völkerrecht.
Nach der UNO-Charta ist Krieg nur als »Selbstverteidigung« (Artikel 51 UNO-Charta) zulässig. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist das nicht. Er ist völkerrechtswidrig. Er ist zu verurteilen. Ein Recht auf Krieg wegen »Menschenrechtsverletzungen« oder zum Schutz von ethnischen Minderheiten (»responsibility to protect«) gibt es nicht.
Für die Linke ist Krieg kein Instrument der Politik, weder der Friedenssicherung noch der Friedenserhaltung. Krieg ist ein barbarischer Zivilisationsbruch. Er löst die Probleme nicht, sondern verschärft sie in aller Regel. Russland hat nunmehr deutlich mehr Probleme als es vorher hatte. Alle diplomatischen Initiativen sind zu unterstützen, die auf die Beendigung des Krieges gerichtet sind. Wir empfinden tiefes Bedauern über die Opfer des Krieges und sprechen den Angehörigen der Opfer unser Mitgefühl und unsere Solidarität aus.

Zweitens: Der Krieg gegen die Ukraine hat seine Vorgeschichte: die Negierung der Sicherheitsinteressen der Russischen Föderation durch USA und NATO.
Der Krieg Russlands ist eingebettet in eine sich schon längere Zeit andauernde Situation militanter Feindseligkeit gegen Russland. Dringliche Appelle des russischen Präsidenten zu einer konstruktiven Zusammenarbeit vor dem Deutschen Bundestag (2001) und auf der Münchener Konferenz (2007) wurden vom Westen arrogant in den Wind geschlagen. Statt Kooperation wurde Konfrontation in einem Prozess wachsender Aggressivität gegen Russland (und China) Inhalt westlicher Politik. USA und NATO haben ihr Einflussgebiet und ihr militärisches Potential nach Osten erweitert und dort mehr und mehr Angriffswaffen stationiert. Sie haben 2014 in der Ukraine ein militant russlandfeindliches Regime an die Macht gebracht, das die Feindschaft zu Russland, den Beitritt zur NATO und die schnelle Aufrüstung mit Nuklearwaffen zu Maximen seiner Politik machte. Dennoch ist die Feststellung richtig, dass mit dem 24. Februar 2022 eine Zeit noch größerer politischer Unsicherheiten und Gefahren begonnen hat.

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Machtwechsel oder Farbspiele? Wie geht es weiter nach der Bundestagswahl?
von Klaus Blessing, 25.1.2022

Am 8. Dezember 2021 wurde eine neue Bundesregierung vereidigt – die 24. seit Gründung der Bundesrepublik. Nach der politischen Farbenlehre wurde aus schwarz-rot nun rot-gelbgrün, gemeinhin als »Ampel« bezeichnet. Viele Politiker und Massenmedien bezeichneten diese politische Farbänderung als »Machtwechsel«. Gewechselt haben doch aber nur Politiker ihre Stühle. Hat das etwas mit »Machtwechsel« zu tun?

Wie deutsche Politiker im Interesse der wirklich Mächtigen handeln ...
 

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29.4.2020

Artikel aus dem neuen deutschland vom 24.4.2020
Zeitenwende? Wie ein Virus die Welt verändern könnte – Zurück zu welcher Normalität?
Von Klaus Blessing und Uli Jeschke

Das höchste Wesen der Evolution, der mit einem komplexen Denkapparat ausgestattete Mensch, ist nicht in der Lage, ein menschenwürdiges Leben für alle Erdenbürger zu gestalten und zu gewährleisten. Ein Virus hingegen scheint zumindest etwas in Bewegung zu bringen, zeigt die Grenzen des globalisierten geldgeilen Wahns einer Konsum- und Vergnügungsgesellschaft.
Statt dies als Chance zu begreifen, schließt die Europäische Union jedoch Grenzen, schottet sich ab, überlässt Flüchtlinge ihrem Schicksal und debattiert national engstirnig.
Wo sind die Stimmen, die angesichts der die Existenz der Menschheit bedrohenden Krise Fragen aufwerfen, in welchem Gesellschaftssystem wir eigentlich leben und wie wir leben möchten?
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10. September 2019

Nachfolgender Beitrag (leicht gekürzte Fassung) erscheint in der Berliner Zeitung vom Tage.
online (das PDF, identisch mit der Seite der Printausgabe, auf Anfrage)
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August 2019

Wie sich Herr Schröder illusionär arm rechnet
Eine Erwiderung auf den Artikel von Richard Schröder in der Zeitung DIE WELT vom 18.7.2019 unter dem Titel: »Wie sich die DDR illusionär reich rechnete.«
von Klaus Blessing und Walter Siegert*

Die Aufgabe von Theologen ist es, Glauben an das zu vermitteln, was sie nicht beweisen können. Das ist ihre Mission seit Menschen Gedenken mit verheerenden Folgen. Problematisch wird es, wenn Glauben als Wissen ausgegeben und mit dem Pathos verkündet wird, unumstößliche Wahrheiten zu vermitteln. Genau das zelebriert Richard Schröder im genannten Artikel. Die Redaktion adelt das Machwerk »Unser Autor widerlegt die Mär von der ›Schuldenlüge‹«.

Schauen wir uns die ›Widerlegung‹ eines komplizierten und heiß umstrittenen wirtschaftlichen Problems durch den ›exzellenten Kenner der Ökonomie‹ im allgemeinen und der DDR-Wirtschaft im besonderen etwas näher an.


vollständiger Beitrag zum Weiterlesen im PDF

 

*der Text wurde u. a. der WELT angeboten, jedoch nicht veröffentlicht – am 10.9.2019 aber von der Berliner Zeitung

 

Juli 2019

Das Bestseller von Klaus Blessing jetzt als Taschenbuch

Wer verkaufte die DDR?
Wie leitende Genossen den Boden für die Wende bereiteten

Viele Spitzenkader der DDR haben gegen deren Ende selbst den Boden für den Übergang zum Kapitalismus bereitet - zu diesem provokanten Schluss kommt Klaus Blessing in seinem neuen Buch. Obwohl die ökonomische Abschlussbilanz der DDR von 1990 besser war als die von vielen entwickelten kapitalistischen Ländern heute, gab es den »Schürer-Bericht« vom 30. Oktober 1989 mit seiner falschen Behauptung der unmittelbar bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit des Landes. Dem ging allerdings eine lange Reihe an Handlungen, Beschlüssen und Anordnungen voraus, die von einem grassierenden Misstrauen gegen die eigene sozialistische Wirtschaftsweise zeugen. Doch wann hörten Unkenntnis und Unvermögen auf, und wann begann das Kalkül? - Denn auch das, so zeigt der Autor eindeutig, ist Teil der Agonie der DDR, ein »planvolles Agieren gegen den Plan«, das schlussendlich zum weitgehenden Verschwinden einer ganzen Volkswirtschaft führte. Belegt mit einer Vielzahl an Akten und Dokumenten, liefert Klaus Blessing unangenehme Einsichten zum Verständnis der Wende. (Verlagsankündigung)

weitere Informationen, Inhaltsverzeichnis, Vorworte und Auszug aus dem Buch in der Rubrik Publikationen

Edition Berolina 2019
256 Seiten

ISBN 978-3-95841-107-4
9,99 €

Bezug auch direkt vom Autor

 

 

April 2018

Klaus Blessing: »Für einen lebendigen Karl Marx«
Gedanken zum 200. Geburtstag


In seiner neuen Broschüre beschäftigt sich der Autor mit Karl Marx und der Bedeutung seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse für die aktuelle und künftige gesellschaftliche Entwicklung.

Die Ideen von Karl Marx haben die Welt in einem Maße verändert, wie das durch keinen Philosophen vor und nach ihm erfolgt ist. Das 20. Jahrhundert war geprägt von einer weltweiten Umgestaltung der Gesellschaften in Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika auf der Grundlage Marx'scher Vorstellungen. Eine Welt ohne Eroberungskriege, Ausbeutung, soziale Ungerechtigkeit war im Entstehen. Damit sich so etwas nie wiederholen möge, verteufeln die Herrschaftseliten des kapitalistischen Systems und ›linke‹ Revisionisten den Marxismus als veraltet und überholt. In Wahrheit ist er für sie nach wie vor gefährlich.
Deshalb ist es Aufgabe von Marxisten die inneren Ursachen für die Niederlage des Realsozialismus aufzudecken.
(aus dem Text, Einleitung)


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Februar 2017

Das neue Buch von Klaus Blessing

95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung:
Eine Streitschrift für eine gerechtere Welt


Wie vor 500 Jahren der bekannteste deutsche Augustinermönch aus Zorn über die Lage seiner Kirche Thesen an eine Kirchentür schlug, fasst Klaus Blessing seinen Zorn über den Zustand unserer heutigen Welt ebenso in 95 Thesen.
Diese Thesen sollen aber die Probleme nicht nur benennen, sondern auch linke Lösungsansätze für Veränderungen bieten: für mehr soziale Gerechtigkeit, weniger Verschwendung von Naturressourcen, für eine Welt ohne Ausbeutung und vor allem ohne Krieg. (aus dem Klappentext des Verlages)

weitere Informationen, Inhaltsverzeichnis, Vorworte und Auszug aus dem Buch in der Rubrik Publikationen

edition berolina, Berlin 2017
176 Seiten
ISBN 978-3958410640
Preis: 9,99 €

Bezug auch direkt vom Autor

 

 

April 2016

Das neue Buch von Klaus Blessing

Wer verkaufte die DDR?
Wie leitende Genossen den Boden für die Wende
bereiteten

Die DDR war nicht pleite – das hat Klaus Blessing in mehreren seiner Bücher nachgewiesen. Warum ging sie aber trotzdem würdelos in der kapitalistischen BRD unter?

Klaus Blessings neues Buch ist angereichert mit Beiträgen von Manfred Domagk und Walter Siegert, selbst leitende Wirtschafts-
funktionäre in der DDR. Schilderungen von Gesprächen und persönlichen Erlebnissen mit DDR-Wirtschaftsgrößen, die ihre
direkten Chefs oder Kollegen waren, verleihen dem Buch einen besonderen Reiz. Eine spannende Lektüre zur vorwärtsweisenden Aufarbeitung der DDR-Geschichte!

weitere Informationen, Inhaltsverzeichnis, Vorworte und Auszug aus dem Buch in der Rubrik Publikationen

Verlag BEBUG / Edition Berolina 2016
240 Seiten
13 x 21 cm, gebunden
ISBN 978-3-95841-033-6
14,99 €

Bezug auch direkt vom Autor

 

März 2015

Nachfolger des kritischen Bestsellers zum Thema Gauck:

Klaus Blessing und Manfred Manteuffel
Joachim Gauck. Der falsche Mann?
Neue Fakten und Merkwürdigkeiten


Das OKV präsentiert
Buchvorstellung mit den Autoren und weiteren Gästen
am Mittwoch, 11. März 2015, 18 Uhr, Eintritt: 3 €

Gebäude des ND
Münzenbergsaal
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

weitere Informationen zum Buch in der Rubrik Publikationen

Broschiert, 96 Seiten
edition berolina, 2015
ISBN 978-3958410121
7,99 €
Bezug auch direkt vom Autor

 

September 2014

Die sozialistische Zukunft
Kein Ende der Geschichte! Eine Streitschrift


Klaus Blessing ist für seine zuspitzenden Analysen bekannt, ob er über das Ende der DDR, den Nutzen des Westens aus dem Untergang des Ostens oder den Politiker Joachim Gauck schreibt.
In seinem neuen Buch geht es ihm jedoch um mehr als um Teilfragen. Angesichts täglich neuer Indizien dafür, dass das gegenwärtige kapitalistische Wirt-
schaften keines der Menschheitsprobleme lösen, sondern sie ganz im Gegenteil noch vergrößern wird, fragt er Jahre nach dem Untergang des »Realsozialismus«, wie eine sozialistische Alternative dazu aussehen könnte. (...)


weitere Informationen, Gliederung, Vorwort und Auszug aus dem Buch in der Rubrik Publikationen

Der Autor steht auf Anfrage für Diskussionen und Vorträge zum Inhalt des Buches zur Verfügung

Verlag BEBUG /
Edition Berolina
256 Seiten
12,5 x 21,5 cm
gebunden
ISBN
978-3-86789-831-7
14,99 €

Bezug der Restbestände
nur direkt vom Autor

 

Ankündigung:

Klaus Blessing und Wolfgang Kühn
Die zementierte Spaltung


Im November 2014 erscheint die völlig überarbeitete
Neuausgabe des erfolgreich zunächst im Selbstverlag
und dann in mehreren verlagsgebundenden Auflagen
erschienenen Titels »Die Schulden des Westens«, erweitert
um aktuelle Sachbezüge und Faktenmaterial, im Verlag
Edition Berolina zum Preis von 9,99 €

weitere Informationen in der Rubrik Publikationen

 

DDR falsch geschminkt* (Oktober 2014)

In der Jungen Welt vom 27. September erschien von Jörg Roesler der Artikel »DDR geschminkt«. Der anerkannte Wirtschaftshistoriker stellt darin seine Sicht auf die Entstehungsgeschichte und ökonomische Aussage des berühmt-berüchtigten »Schürer-Papiers« dar. Beim Lesen des Artikels entsteht der Eindruck, dass die DDR in hohem Maße verschuldet war, wirtschaftlich kurz vor dem Zusammenbruch stand und verantwor-
tungsvolle Wirtschaftleiter mit Günter Mittag an der Spitze dem seit langem begegnen wollten. Zwar relativiert Jörg Roesler am Ende des Artikels diesen Eindruck ein wenig, insgesamt bleibt er aber bestehen. Mehrere Bürger haben sich bereits ›hilfesuchend‹ an mich gewandt, die Aussagen richtig zu stellen. Es gab sogar Tränen in der Leserschaft ob so viel ›Schulden‹ der DDR.
Ich kann mich hier nicht im Einzelnen zu dem Artikel äußern. Ich halte jedoch folgende Richtigstellungen für unumgänglich, sowohl was die objektive Situation der DDR-Wirtschaft betrifft, als auch das subjektive Verhalten der betroffenen Leitungspersonen.


vollständiger Beitrag zum Weiterlesen im PDF

 

*Artikel wurde der Jungen Welt angeboten, jedoch nicht veröffentlicht

 

Dr. Klaus Blessing im Gespräch zum Gauck-Buch
 

am 2. September 2013:

COMPACT Talk
mit Klaus Blessing
2.9.2013

Geheimakte Gauck

 

Buchveröffentlichung von Klaus Blessing
und Manfred Manteuffel
Joachim Gauck – Der richtige Mann?

Klaus Blessing und Manfred Manteuffel decken auf: wie viele dunkle Schatten hat Joachim Gauck auf seiner angeblich weißen Weste?

Am 23. März 2012 wurde der ostdeutsche Ex-Pfarrer Joachim Gauck als elfter Bundespräsident vereidigt. Wenige Wochen zuvor war sein Vorgänger Christian Wulff von einer Phalanx höchst tugendhafter bundesdeutscher Medien aus dem Amt gejagt worden. Von den meisten Vertretern ebendieser Medienhäuser wird uns nun Joachim Gauck als charismatischer Bürgerrechtler, diplomatisch versierter Versöhner, erfolgreicher Stasi-Jäger und moralisch integrer Verfechter der Freiheit präsentiert.
Klaus Blessing und Manfred Manteuffel melden an dieser Einschätzung deutliche Zweifel an. Unter Zuhilfenahme von Zitaten, Dokumenten und Zeitzeugen thematisieren sie neben anderem Gaucks fragwürdiges Verhältnis zum Faschismus, seine problematischen Äußerungen zur deutsch-polnischen Grenze wie auch seinen strittigen Umgang mit der eigenen Biographie. Es stellt sich die Frage: Ist der Neue der richtige Mann im Amt?

Leseprobe in der Rubrik Publikationen

Edition Berolina, Berlin 2013
erscheint am 3.6.2013
192 S. mit zahlreichen Illustrationen
Preis: 9,99 €


Bezug auch direkt vom Autor

 

 

Zu dem am 7.11. 2011 im Neuen Deutschland zu diesem Thema veröffentlichten Artikel

Erleichtern wir die Plutokraten
Beitrag online

hier die Langfassung
Wie kommen wir aus der Krise?
Über scheinbare und wirkliche Lösungen
mit ausführlicherer Argumentation –  sowie einer Anlage mit weiterführenden Fakten, Zahlen und Diagrammen.

Die Krise galoppiert mit zunehmender Geschwindigkeit einem finalen Höhepunkt entgegen. Das verwundert niemanden. Politiker haben auf ihren ungezählten Gipfeltreffen mit veranlassten oder unterlassenen Maßnahmen bisher nichts anderes erreicht, als das Funktionieren der »Finanzmärkte«
auf immer höherer Stufenleiter zu gewährleisten. Hektische Betriebsamkeit statt durchdachter Konzepte prägen die Politik. Wenn die Börse in Tokio öffnet, müssen Beschlüsse auf dem Tisch liegen. Gefangen im Systemdenken werden die absurdesten Ideen in die Welt gesetzt, um das Leben eines nicht mehr überlebensfähigen Gesellschaftssystems künstlich zu verlängern. (...)

... weiter im PDF , ergänzendes Faktenmaterial als PDF

 

März 2010: Neuveröffentlichung


Die Schulden des Westens
Was hat die DDR zum Wohlstand in der BRD beigetragen?





Die völlig überarbeitete und ergänzte
Neuausgabe erscheint zur Buchmesse 2010
bei edition ost

für weitere Informationen hier
oder auf die Abbildung klicken

Die Veruntreuung der Treuhand - Michael Vogt im Gespräch mit Dr. Klaus Blessing

aus der Reihe »Gegen den Strom«, © NuoVisoProductions Mai 2010
Laufzeit: 60 Minuten, DVD erscheint demnächst im Schild-Verlag für 9,95 €

 

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